Geschichte
Die NÖ Volkshochschulen können auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurückblicken. Am 7. April 1885 gründete der Lehrer Hans Hütter in Krems den "Allgemeinen niederösterreichischen Volksbildungsverein", den man als die Wiege der niederösterreichischen Volkshochschulen bezeichnen kann. Dieser war bis zu seiner gewaltsamen Auflösung im Jahre 1939 in vielen Dörfern, Märkten und Städten Niederösterreichs tätig. Gleich nach dem Ende des zweiten Weltkrieges entstanden in vielen Städten Niederösterreichs neue Volkshochschulen. Am 11. Mai 1957 kam es zum Zusammenschluss von bereits zwei bestehenden niederösterreichischen Volkshochschulverbänden, was zur Gründung des jetzigen Verbandes Niederösterreichischer Volkshochschulen führte. Darin sind heute 70 autonome Mitgliedsvolkshochschulen zusammengeschlossen, welche ihre Tätigkeit vorwiegend in Städten und größeren Orten entfalten. Somit besteht ein nahezu flächendeckendes Netz an Volkshochschulen. Bei weitgehender Berücksichtigung von Hörer*innenwünschen und Hörer*inneniteressen entwickelten sich die Volkshochschulen in den letzten drei Jahrzehnten zu einer allgemeinen anerkannten und stark frequentierten Bildungseinrichtung in Niederösterreich.