Verband NÖ Volkshochschulen






Grundsätze

Die Volkshochschule versteht sich als eine der Demokratie verpflichtete, weltanschaulich an die Menschenrechte gebundene, von politischen Parteien unabhängige Bildungseinrichtung. Daher gehört es zu ihrem Selbstverständnis, keine antidemokratischen, rassistischen, antisemitischen, frauenfeindlichen und andere Menschengruppen diskriminierenden Inhalte und Verhaltensweisen zuzulassen und solchen Tendenzen entgegenzuwirken. In der Volkshochschule wird unter Bildung ein lebensbegleitender Lernprozess verstanden, der die intellektuelle, emotionale, körperliche und kulturelle Dimension des Lernens gleichermaßen umfasst. Ihre Arbeit ist bedarfs- und bedürfnisorientiert ebenso wie bedarfs- und bedürfnisweckend.

Qualitäten der Volkshochschule sind: hohe Bekanntheit, Breite, Vielfalt und Differenzierung im Angebot, Kostengünstigkeit, Flächendeckung, Kontinuität im Angebot, Gruppenungebundenheit, umfassendes Bildungsverständnis, Flexibilität und pädagogische Qualitätssicherung. Die Grundsätze der Volkshochschule sind in der Grundsatzerklärung und in der „Empfehlung zur Gestaltung der Bildungsarbeit an Volkshochschulen“, die von einer bundesweiten Arbeitsgruppe 1994 erstellt wurden, definiert.

 

 

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